
Leserbriefe
Ein Evidenzsucher zweifelt an der Wahrheit.
Horst Mahler - Die verbotene Wahrheit

Horst Mahlers Text "Die verbotene Wahrheit" greift zahlreiche längst widerlegte Scheinargumente der Holocaustleugner auf und unterscheidet sich nicht wesentlich von vielen anderen "revisionistischen" Texten.
Zitatfälschung: "A glick hot uns getrofen ..."
"... 6 Millionen Juden wurden ermordet und wir bekommen Geld dafür." - Eines von vielen gefälschten Zitaten.
Ursula Haverbeck
Ursula Haverbecks Video Das größte Problem ist nicht frei von inneren Widersprüchen und wartet mit alten, längst widerlegten Argumentationsmustern auf.
Tarnbegriffe
Der "Generalplan Ost" und andere Argumente zeigen, dass mit "Umsiedlung" und "Aussiedlung" immer nur der Massenmord an den Juden gemeint war.
Rüdiger Hoffmann / staatenlos.info
Rüdiger Hoffmann setzt sich auf seiner Website staatenlos.info nur scheinbar vom Rechtsextremismus ab. In Wirklichkeit bedient er längst bekannte Argumentationsmuster.
Gerard Menuhin: Wahrheit sagen - Teufel jagen
Gerard Menuhin verbreitet in seinem Buch Wahrheit sagen - Teufel jagen eine große Zahl von Zitaten, die dazu dienen, das Hitler-Regime zu entlasten, Juden anzuschwärzen und den Holocaust zu leugnen.
Leserbriefe
Ein Dienstleister schreibt: "... bin über viele Jahre nun zu der Überzeugung gelangt, dass die Revisionisten Recht haben." Ich weiß nicht, was der Herr in all den Jahren gelesen hat, aber es war vermutlich nichts Gescheites dabei.
War Stalin ein Massenmörder?
Selbstverständlich, weiß doch jeder. Für die Holocaustleugner ist das allerdings ein Problem.
Ausrotten? Aber nie und nimmer!
Wo die Nazis Klartext gesprochen haben, sind die "revisionistischen" Sprachwissenschaftler nicht weit. Das Wort sei doch ganz harmlos und ganz anders gemeint gewesen.
Dieter Wisliceny - Aussagen unter Folter?
Zahlreiche "revisionistische" Texte behaupten, Dieter Wisliceny habe seine Aussagen unter Folter gemacht. Schlägt man nach, dann stellt sich heraus, dass es für diese Behauptung keine Grundlage gibt.
Tarnbegriff "Sonderbehandlung"
Die Nazis haben einige Tarnbegriffe für die Massenmorde benutzt. Es gibt jedoch zahlreiche Dokumente und Zeugenaussagen, aus denen hervorgeht, was mit Begriffen wie "Sonderbehandlung" wirklich gemeint war.
Die Ritterkreuzträger - eine feine Gesellschaft

Traditionsverbände halten die soldatischen Tugenden hoch und kehren die Verbrechen ihrer Waffenbrüder unter den Tisch.
Nicht wenige Ritterkreuzträger waren an der Umsetzung von verbrecherischen Befehlen beteiligt. So stammt beispielsweise der berüchtigte "Reichenau-Befehl" über die "Sühne am jüdischen Untermenschentum" von einem dekorierten Wehrmachtsoffizier.
Verschiedene Ritterkreuzträger waren nach dem Krieg in rechtsextremistischen Gruppierungen aktiv, einigen wurde bei ihrer Bestattung die letzte Ehre mit dem Hitlergruß erwiesen. Auf distanzierende oder klärende Worte der Traditionsverbände wartet man vergebens.
Eine Warnung an Stalin

Offensichtlich erhielt Stalin kurz vor dem deutschen Angriff von seinem Geheimdienst eine Warnung. Er glaubte jedoch nicht an einen deutschen Angriff und tat die Warnung als Unfug ab.
Dieses Dokument ist ein weiteres Argument gegen die so genannte "Präventivkriegsthese", die davon ausgeht, dass Hitler einem Angriff Stalins nur kurz zuvorgekommen sei.
Adolf Hitler: Man of the Year 1938

Die Zeitschrift "Time" hat Hitler 1938 zum Mann des Jahres gekürt. Manche Rechtsextremisten glauben, dies sei eine Auszeichnung gewesen, die Hitlers staatsmännische Verdienste in angemessener Form gewürdigt habe.
Ihnen sei gesagt, dass Adolf Hitler nur den zweiten Platz belegt hat.
Der erste Platz gehört Stalin, der sogar zweimal zum "Man of the Year" ernannt wurde.
Lebensraum
Der Kampf um "Lebensraum" zieht sich wie ein roter Faden durch Hitlers Denken. Neben anderen Argumenten und Tatsachen macht auch dies wiederum deutlich, dass Hitlers Angriff auf die Sowjetunion keineswegs ein Präventivkrieg war, wie Rechtsextremisten manchmal behaupten. Die Eroberung von "Lebensraum im Osten" war vielmehr das erklärte Ziel des Diktators.
Der Luftkrieg
Der "Luftkrieg" kommt bei Hitler-Apologeten und Auschwitzleugnern praktisch nur in einer einzigen Form vor: Sie klagen über die Angriffe auf deutsche Städte im Zweiten Weltkrieg und sprechen in diesem Zusammenhang sogar vom "Bombenholocaust". Auch prominente Holocaust-Leugner wie David Irving haben sich dieses Themas angenommen.
Eine Zigarre für die Dame
Was wollen Auschwitzleugner wirklich? Möglicherweise nicht das, was auf den ersten Blick offensichtlich scheint. Das Leugnen des Holocaust ist nicht unbedingt das wichtigste Anliegen. Das primäre Ziel ist vielmehr, den Nationalsozialismus als salonfähige politische Alternative darzustellen.
Ist der Zionismus jüdischer Rassismus?
1975 hat die UNO eine Resolution verabschiedet, die den Zionismus als eine Form des Rassismus verurteilte. Auf diese Resolution berufen Holocaust-Leugner sich, wenn sie behaupten, die Zionisten wären jüdische Rassisten. Sie verschweigen allerdings, dass diese Resolution später mit Worten des Bedauerns wieder zurückgenommen wurde.